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Dabei handelt es sich um eine häufige Erkrankung des Verdauungstrakts, die in jedem Alter aus verschiedenen Gründen auftreten kann. Die Dynamik der Stuhlentleerung kann langsam, zu selten, schwierig, mühsam oder schmerzhaft sein und die Konsistenz des Stuhls verändert sich. Verstopfung mag als ein triviales Problem erscheinen, kann aber das tägliche Leben beeinträchtigen und eine Reihe von Folgen haben, die die Lebensqualität stark einschränken können. Stagnierender Stuhl kann Druck auf das umliegende Gewebe ausüben, die Durchblutung behindern, Rektalhernien und andere Darmdilatationen verursachen, den Anus beschädigen bzw. einreißen, das Dammgewebebelasten und Hämorrhoiden hervorrufen. Es kann eine Funktionsstörung des Analschließmuskels vorliegen, die zu einer Störung der Wind- und Stuhlkontrolle führt. Die Durchlässigkeit des Darmgewebes und der Darmwände wird verändert, und es können Stoffe aus dem Darminhalt aufgenommen und in den Blutkreislauf abgegeben werden, welche mit dem Stuhl hätten ausgeschieden werden müssen. Jahre- oder jahrzehntelange unbehandelte Verstopfung kann durch den harten Stuhl zu einer ständigen Reizung der Darmschleimhautzellen führen. Die Zellen reagieren darauf oft mit Entzündungen und Gewebewucherungen (Polypen, Tumore). Es lohnt sich, nach einer Lösung zu suchen, bevor man mit solch ernsthaften Schwierigkeiten konfrontiert wird.
Verstopfung kann durch unzureichende Flüssigkeitszufuhr, Konsum ballaststoffarmer Lebensmittel, andere Ernährungsgewohnheiten, hohes Alter, bewegungsarme Lebensweise, Schwangerschaft, schlecht eingeprägte Stuhlganggewohnheiten oder als Folgesymptome verschiedener Krankheiten verursacht werden. Auch Medikamente können zu einer Verlangsamung des Stuhlgangs führen, und auch ein Tumor kann den Abtransport von Abfallprodukten behindern. Es kann zugrundeliegende psychologische Prozesse und negative Erfahrungen im Zusammenhang mit dem Stuhlgang geben. Die Rückresorption von Flüssigkeit aus dem Darminhalt kann so stark sein, dass der Stuhl hart und stückig wird. Infolgedessen kann schmerzhafter Stuhlgang, zuweilen auch begleitet von Symptomen weiterer Darmerkrankungen, Blähungen, Bauchschmerzen, abdominales Unwohlsein, ein rektaler Einriss oder Blutungen auftreten.
Es lohnt sich, die Behandlung einer Verstopfung ganzheitlich zu betrachten und den Tagesablauf in Bezug auf Lebensstil, Ernährung, Flüssigkeitsaufnahme, Bewegung und Entleerungsgewohnheiten gründlich zu überprüfen. Es ist wichtig, die Aktivitäten, die das Unterleibsgewebe belasten zu beseitigen oder zumindest zu reduzieren. Eine Änderung der täglichen Routine zur Unterstützung der Darm- und Blutzirkulation und zur Verbesserung des Zustands des Damm- und Analschließmuskels kann eine kurz- und langfristige Lösung sein. In vielen Fällen können medizinische Eingriffe (Medikamente, Abführmittel, Klistier, Operationen) vermieden werden. Laut Erfahrungen der Fachleute kann die Kriston Intimgymnastik durch ihre komplexe Betrachtungsweise und Bewegungsformen die Patienten dabei unterstützen, etwas anders zu machen, etwas, das der Arzt nicht für den Patienten tun kann. Aus diesem Grund empfehlen Proktologen, Internisten und Gastroenterologen die Teilnahme an diesem Kurs. In den Kursen können die komplexen Gründe für die Entstehung der Beschwerden erkannt und die Änderungen für das Erreichen der Ziele vorgenommen werden.
Der Arzt allein kann unsere Lebensweise nicht ändern oder auf unsere Flüssigkeitszufuhr, Ernährung und Bewegung achten. Genauso wenig können es die Kriston-Übungen für uns durchführen. Was nur du selbst für dich tun kannst, kann durch nichts ersetzt werden. Diese und den Unterbauch schützende Gewohnheiten kannst du in den Kursen der Kriston Intimgymnastik erlernen, und du wirst auch die ""Szenarien"" klar erkennen, welche du verändern solltest, damit sich auch die Folgen ändern können. Angst und Unruhe gehen oft Hand in Hand, wir werden die Gründe dafür untersuchen. Bei Schwangeren kommt es gelegentlich zu Verstopfung, manchmal in Verbindung mit der Einnahme von Vitaminen, wir erhalten aber regelmäßig die Rückmeldung, dass das Problem verschwindet, sobald Bewegung in den Tagesablauf eingebaut wird. Alles hat einen Grund. Symptome können auch behandelt werden, wenn die zugrundeliegende Ursache gefunden wird. Dabei können wir dir helfen.