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ENTZÜNDUNG DER VAGINA
entzündung der vagina
Allgemeine Beschreibung

Der weibliche Körper ist offen und durch die Vagina direkt mit der Außenwelt verbunden, daher ist der Zustand dieser Muskelwand von entscheidender Bedeutung. Seine Muskulatur und Schleimhaut bieten einen hervorragenden Schutz für die inneren Geschlechtsorgane der Frau, vorausgesetzt, sie sind gut trainiert und gut durchblutet. Wenn sie schwächer wird, warnt sie deutlich vor der Gefahr, genau wie eine rote Notleuchte auf dem Armaturenbrett eines Autos. Die westliche Medizin geht bereits davon aus, dass hinter all unseren körperlichen Symptomen ein psychologischer Grund steckt, insbesondere hinter den Geschlechtsorganen, die empfindlich auf die Frustrationen des Frauendaseins reagieren. Wiederkehrende Entzündungen im Intimbereich und Vaginalentzündung beeinträchtigen das Leben unzähliger Frauen (und ihrer Partner).

Symptome, Ursachen

Zu den häufigen Symptomen gehören vaginaler Ausfluss, der stärker als gewöhnlich ist und eine andere Farbe und Konsistenz hat, sowie Reizungen, Juckreiz und Brennen im Intimbereich des Körpers. Gesunder Vaginalausfluss ist durchsichtig oder weiß, geruchlos, säuerlich und hat einen pH-Wert von 4,0-4,5. Eine gelbliche, gräuliche oder grünliche Farbe, die Konsistenz von Quark, unangenehmer Geruch oder eine Ansammlung von Vaginalausfluss sind Anzeichen für Probleme. Diese Symptome können auch von stechenden oder krampfartigen Schmerzen im Bauch begleitet sein. Die Reizung kann sich auf die gesamte Vulva ausweiten und bei einigen Erregern durch eine Entzündung der Gebärmutter, der Eileiter, der Eierstöcke oder des Bauchfells kompliziert werden. Eine Vaginalentzündung kann verschiedene Ursachen und Erreger haben. Das Risiko einer Vaginalentzündung wird durch häufigen Partnerwechsel, Analverkehr, Infektionen der Fortpflanzungsorgane des Partners (z.B. chronische Prostataentzündung und Harnröhrenentzündung), Krankheiten, die mit einem geschwächten Immunsystem einhergehen (z.B. Leukämie, AIDS), Antibiotika und entzündungshemmende Steroide, die Einnahme von Medikamenten, die die Funktion des Immunsystems einschränken, und die Behandlung von Krebserkrankungen erhöht. Verunreinigtes oder übermäßig gechlortes Schwimmbadwasser trägt ebenso dazu bei wie übermäßige Intimreinigung und Vaginalspülung, die ebenfalls das Gleichgewicht der Intimflora stören können. Östrogenmangel in den Wechseljahren, Ausdünnung der Vaginalwand, synthetische Unterwäsche, schlechte Belüftung des Intimbereichs und unzureichende Hygiene erhöhen ebenfalls das Risiko von Symptomen. Das Auftreten einer Vaginalentzündung kann ein Weckruf unseres Körpers für Schwierigkeiten in unserer Beziehung und unserer Einstellung zur Intimität sein. Manchmal rebellieren wir im Geiste gegen den sexuellen Akt, aber wir machen trotzdem weiter, unserem Partner zuliebe - mit dem oder der wir Vorbehalte, Ängste, Befürchtungen usw. gegenüber der Sexualität haben - dann kann unsere Vagina mit einer Entzündung dagegen "rebellieren". Solange das Sexualleben glücklich und befriedigend ist, neigt die Vagina dazu, erfolgreich gegen eindringende Mikroorganismen zu kämpfen, seien es Bakterien, Viren oder Pilze. Emotionale oder körperliche Spannungen und mangelnde Sicherheit in der Intimität können zu anhaltendem Stress führen und die Produktion von Stresshormonen auslösen, die wiederum das Immunsystem und damit die Abwehrkräfte der Vagina schwächen, was ein direkter Weg zu Entzündungen ist. Die Lösung besteht darin, dass du dich dem stellst, was dein sexuelles Leben beeinträchtigt, und versuchst, mit Hilfe deines Partners Lösungen für die auftretenden Probleme zu finden.

Behandlung

Daraus folgt, dass es nicht nur wichtig ist, die Symptome zu behandeln, sondern auch die Faktoren zu untersuchen, die das Auftreten der Symptome fördern, und sie, wenn möglich, zu verändern. Sexualität, unsere allgemeine und aktuelle Einstellung dazu, unsere eigene Natur zu kennen, zu akzeptieren und zu leben, unsere erotische Natur, zu erkennen und zu akzeptieren, wie unser Körper funktioniert, stressfrei zu sein, "eine gute Beziehung zu unserer Vagina zu haben", die Qualität unserer Beziehung usw. - all das wirkt sich auf eine gute Funktion aus. Da dies für viele Frauen eine Quelle von Stress ist, kann es sinnvoll sein, tiefer zu graben, um an die Wurzeln zu gelangen, und dabei die Hilfe eines Profis, eines Psychologen, in Betracht zu ziehen. Die intimen Teile des Körpers in guter Form zu halten, die Organe richtig zu durchbluten und die Zellen optimal mit Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen, ist auch eine hervorragende Behandlung für andere infektiöse Entzündungen. Dazu dient die Kriston Intimgymnastik, die auf der Erfahrung von Fachleuten basiert, in einzigartiger Weise mit ihrer spezifischen Reihe von Übungen, die auf die Beckenorgane, das Gewebe des Beckens, den Kreislauf und die Drüsen wirken. Oft muss die medikamentöse Behandlung wiederholt werden und die Symptome verschwinden nicht vollständig oder kehren zurück, was zeigt, dass die Ursachen, die zu ihrer Entstehung geführt haben, nicht beseitigt wurden.

Auswirkung der Kriston-Methode

In unseren Trainingseinheiten, einzeln oder in Gruppen, lernst du unter Anleitung von zertifizierten Fachleuten gezielte Bewegung. Du bekommst ein individuelles Trainingsprogramm, das die gesunde Funktion deiner Genitalien, deines Dammes, deiner Vaginalmuskeln, Venen und Drüsen optimal unterstützt. Du nimmst an einem unkonventionellen Biologieunterricht teil, der Informationen enthält, die du in der traditionellen Schule vielleicht verpasst hast, um dich dabei zu unterstützen, deine Symptome so schnell wie möglich zu beseitigen. Das Wissen und die Fallbeispiele in diesem Kurs werden Licht ins Dunkel bringen, was hinter deinen Problemen stecken könnte. Wenn du sie zuordnen kannst und das "Szenario" deiner Symptome erkennst, wird dir das helfen, die Lösung zu finden, damit die Bewegung ihre volle Wirkung entfalten kann. Wir freuen uns, dich zu sehen.