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Die Bartholin-Drüsen sind ein besonderer Teil der äußeren Genitalien und fallen bei guter Funktion nicht auf. Sie "residieren" unter dem hinteren Teil der großen Schamlippen und haben ihre Ausführungsgänge auf beiden Seiten des Scheideneingangs. Sie produzieren eine gleitfähige Substanz, die die Vagina bei sexueller Erregung befeuchtet. Wenn die physiologische Funktion der Drüsenzellen und die Durchblutung des umliegenden Gewebes gestört, vermindert oder gehemmt ist, wird die Produktion oder der Abfluss des Befeuchtungssekrets behindert. Dies kann zu einer verminderten Substanzproduktion oder zur Ansammlung, Stagnation, Andickung, sterilen Entzündung, erhöhtem Druck in der Drüsenhöhle, Ausdehnung, manchmal Infektion und der Bildung eitriger Abszesse führen.
Zu den Symptomen gehören Unwohlsein, aber vor allem ein lokales Fremdkörpergefühl, Rötung und eine einseitige Schwellung des unteren Drittels der großen Schamlippen, die den Scheideneingang deformiert. Eine große Zyste kann ein schmerzhaftes Sexualleben verursachen, und wenn sich diese infiziert, kann sich ein Abszess bilden, der sich durch brennende Schmerzen, Rötung und Empfindlichkeit bemerkbar macht und oft mit Fieber einhergeht. Ein mit Eiter gefüllte Bartholin-Drüse kann so starke Schmerzen verursachen, dass die Patienten überhaupt nicht mehr sitzen können und auch das Gehen schwerfällt. Der Prozess ist in der Regel einseitig, kann aber auch auf die andere Seite übergreifen. Zu Beginn kann eine schmerzlose, straffe Schwellung unterschiedlicher Größe zu spüren sein, die in der Regel weiter wächst, nur selten abfließt und von selbst wieder verschwindet. In anderen Fällen kann die Schwellung sogar bis zum Ansatz der Vaginalwand und in die großen Schamlippen hineinwachsen. Als Ursache für eine Bartholin-Zyste wird oft eine Infektion bzw. auch ein Trauma oder ein Dammschnitt angegeben. Weniger diskutiert wird jedoch die ursprüngliche Funktion der Drüse und wie gut sie diese erfüllen kann. Der menschliche Körper ist keine mechanische Maschine. Emotionale Einflüsse und Erfahrungen haben schwerwiegende körperliche Folgen. Stellen Sie sich vor, wie es sich anfühlt, sich zu erschrecken. Angst, Furcht und schlechte Gefühle sind mit der Produktion von Stresshormonen verbunden, die zur Flucht und zum Überleben beitragen und somit der Losgelassenheit, der Gelöstheit, der Entspannung und den freudigen Erfahrungen entgegenwirken. Dies gilt insbesondere für sexuelle Erfahrungen: Stress oder Sex! Daher ist es ein Fehler, nicht zu untersuchen, was in der betroffenen Frau in Bezug auf Intimität vor sich gegangen ist oder geht. Nur dann besteht eine echte Chance auf die Entschlüsselung des Prozesses, wenn wir auch auf die Hintergründe achten und diese kennenlernen.
Daraus folgt, dass es sehr wichtig ist, die Faktoren zu untersuchen, die mit dem Auftreten der Symptome einhergehen, und sie nach Möglichkeit zu ändern. Sexualität, unsere allgemeine und aktuelle Einstellung dazu, das Kennen, Akzeptieren und Ausleben unserer eigenen Natur, unserer erotischen Natur, das Wissen über die Funktionsweise unseres Körpers, die Qualität unserer Partnerbeziehung etc. haben alle einen Einfluss auf ein gutes Funktionieren. Da dies für viele Frauen eine Stressquelle ist, kann es hilfreich sein, tiefer zu graben, um an die Wurzeln zu gelangen. Es lohnt sich auch, professionelle und psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Gesunderhaltung des Intimbereichs, die gute Durchblutung der Organe, die optimale Sauer- und Nährstoffversorgung der Zellen sind auch hervorragend im Falle anderer infektiöser Entzündungen. Laut den Erfahrungen von Fachleuten ist die Kriston-Intimgymnastik dient diesem Ziel auf einzigartige Weise, mit einer Reihe von spezifischen Übungen, die auf die Beckenorgane, das Dammgewebe, den Kreislauf und die Drüsen wirken. Eine sichere medizinische Lösung gibt es nicht. Eine symptomatische Behandlung oder eine chirurgische Entfernung des Gewebes kann die Symptome lindern, aber eine Operation kann nicht sichtbar machen, was unter der Spitze des Eisbergs passiert, sodass es zu einem Rückfall oder neuen Organsymptomen kommen kann. Manchmal ist ein chirurgischer Eingriff so, als würde man das "rote Licht" ausschalten, das eine Fehlfunktion anzeigt. Es lohnt sich also vielmehr, die Ursachen der Symptome zu ermitteln.
In unseren Trainingseinheiten, einzeln oder in Gruppen, lernst du unter Anleitung von zertifizierten Fachleuten die gezielten Bewegungen und erhalten ein individuelles Übungsprogramm, das die gesunde Funktion deiner Genitalien, Gesäßmuskeln, Muskeln, Venen und Drüsen optimal unterstützt. Die Informationen und Fallbeispiele in den Sitzungen werden aufzeigen, was hinter deinen Problemen stecken könnte. Wenn du das aufzeichnen und das "Szenario" deiner Symptome erkennst, kannst du die Lösung finden. So wird die Wirkung der intensiven Bewegung vervollständigt. Wir freuen uns auf deine Teilnahme