Die Schleimhaut, die die innere Oberfläche der Gebärmutter bedeckt, wird unter hormonellem Einfluss begleitet von Blutungen Monat für Monat abgebaut und danach neu aufgebaut, so dass immer frische, gesunde und vitale Zellen bereitstehen, um nach einer möglichen Befruchtung ein neues Leben einzubetten. Von einem normalen Zyklus spricht man, wenn die Blutung regelmäßig und schmerzfrei ist. Die Menstruation ist ein zuverlässiger Indikator für den weiblichen Zustand in den fruchtbaren Jahrzehnten. Die Blutung kann unter normalen physiologischen Bedingungen zu Beginn und gegen Ende der reproduktiven Lebensphase unregelmäßig sein. Die Dauer des Zyklus zwischen den ersten Tagen der aufeinanderfolgenden Monate der Menstruationsblutung beträgt 28 (21-35) Tage und die Blutung dauert in der Regel 3-5 Tage. Störungen des natürlichen physiologischen Prozesses können sich auf verschiedene Weisen manifestieren und die Fruchtbarkeit und das Wohlbefinden der Frau beeinträchtigen.

Menstruationsstörungen können sich auf die Häufigkeit und Dauer der Menstruation und die Intensität der Blutung auswirken. Sie kann monatelang ausbleiben, schmerzhaft oder krampfartig sein. Sie ist ein sehr empfindliches "Signalsystem" und kann durch viele Faktoren beeinflusst werden wie z. B. Stress, Medikamente, Ernährung, Änderung des Lebensstils und starke körperliche Anstrengung. Sie kann von anderen abdominalen, gynäkologischen oder allgemeinen physischen und psychischen Symptomen und Beschwerden begleitet sein. Wenn Stress als mögliche Ursache identifiziert wird, ist es sehr wichtig, die Ursache des Stressfaktors genau zu untersuchen. Vor dem Hintergrund von Menstruationsstörungen ist es nicht ungewöhnlich, dass jemand ein Misstrauen gegenüber den regulären Funktionen des weiblichen Körpers hegt oder von seiner Umgebung oder seinen Vorfahren in irgendeiner Form mit Verboten, Missbrauch oder Schande konfrontiert wurde, was Angst vor der Blutung auslöst. Es kann sein, dass eine unangenehme sexuelle Erfahrung der Grund für Angst, Besorgnis oder Ekel vor dem Geschlechtsverkehr ist. Das Gesetz ""Stress oder Sex"" gilt für das gesamte Genitalsystem, wenn der Körper einen erhöhten Stresshormonspiegel aufweist, und die normale physiologische Funktion durch das Ungleichgewicht der psycho-neuro-endokrinen Kette gestört wird. Bei chronischem Stress schaltet das Hormonsystem in den Stressmodus, was für das Überleben des Körpers von Vorteil ist. Wäre dies nicht der Fall, könnte sich der Körper nicht an die veränderten Umstände anpassen, was fatale Folgen haben könnte. Glücklicherweise passt er sich jedoch an, wird aber in der Zwischenzeit durch bestimmte Symptome darauf aufmerksam gemacht, dass etwas nicht stimmt. Da uns eben diese Symptome stören und wir diese loswerden wollen, holen wir uns ärztliche Hilfe. Sehr selten werden wir aber danach gefragt, was zu den Symptomen geführt hat und weshalb der Körper so reagiert. Aber es gibt keine Wirkung ohne Ursache.

Aus diesem Grund ist es wichtig, sich zu fragen, wie der Körper von diesen Symptomen profitiert, wovor er sich schützt, warum es angebracht ist, auf diese Weise zu arbeiten, womit er uns helfen will, woran er sich durch diese Symptome angepasst hat. Erst dann können die Ursachen gefunden und beseitigt werden. Obwohl es Versuche und manchmal auch Erfolge durch bestimmte Therapien, Medikamente oder Änderungen des Lebensstils gibt, scheint es oft so, als ob wir die auf die Gefahr hindeutende rote Fahne ignorieren würden, indem wir die Symptome abschwächen, zudecken oder vorübergehend beseitigen. Würden wir die Ölkontrollleuchte an unserem Auto ignorieren? Die Warnung zu ignorieren hat bestimmt keine guten Folgen. So funktioniert es auch mit unserem Körper. Viele Fachleute stellen fest, dass sich die Probleme ihrer Patienten lösen, wenn sie ernsthaft beginnen, sich mit den Wurzeln ihrer Probleme auseinanderzusetzen und die beste Version ihrer Weiblichkeit, ihrer weiblichen Organe aufzubauen. Hier bietet die Kriston-Intimgymnastik eine komplexe Hilfe, um nicht nur die beste Organfunktion zu erreichen, sondern auch die Entstehungsszenarien der Symptome zu verstehen.

Laut der Kriston-Methode gibt es immer einen Grund für ein Symptom, das verändert werden muss. Deshalb bevorzugen unsere Teilnehmer nicht nur ein einfaches krampflösendes Mittel- das nur den Anschein einer Veränderung erweckt z. B. Menstruationskrämpfe stoppt - sondern eine dauerhafte Lösung. Ohne eine Lösung sind Menstruationsbeschwerden wie eine tickende Zeitbombe. In unseren Studien haben wir festgestellt, dass 86 % der Teilnehmer ihre Einstellung zur Menstruation positiv verändert haben. 48,7 % der Teilnehmer mit krampfartigen Beschwerden berichteten im Folgemonat nach dem Kurs über keine Schmerzen mehr während der Menstruation.  72 % der Frauen berichteten von einer regelmäßigen Periode und 81 % über die Veränderung der Länge ihres Menstruationszyklus. In einer mit der Babes-Bolyai-Universität Budapest, Ungarn durchgeführten Studie berichteten 100 % der Frauen mit Menstruationsbeschwerden, dass ihre Symptome nach dem Kurs und durch die personalisierten Übungen beseitigt wurden.
In der Kriston-Methode werden chronische Stresssymptome als Folgen betrachtet, die verändert werden können. Kümmern Sie sich aktiv um Ihre Menstruationsgesundheit. Die kurze tägliche Übungsreihe ist von jeder Frau erlernbar und sorgt im Gewebe für eine ideale Hormonzirkulation und eine optimale Nähr- und Sauerstoffversorgung, ein verbessertes Verhältnis zu unseren Intimorganen und eine veränderte Einstellung zur Sexualität. Es gibt eine Logik hinter den Symptomen. Sie können Ihre mentalen Prozesse und Szenarien verstehen, und durch eine Veränderung dieser zusammen mit Bewegung Ihr Ziel erreichen. Wenn wir etwas verändern wollen, müssen wir uns selbst ändern. Erwarten Sie die Lösung nicht nur von Ihrem Arzt. Ein Mechaniker kann Ihnen nicht helfen, ein Auto richtig zu fahren. Zu den erwarteten Veränderungen können nur Sie selbst die ersten Schritte machen. Am Ende wird der Erfolg aber Ihnen gehören!