Sie können sich überall im Körper und in verschiedensten Formen bilden (Haut, Knochen, Verdauungsorgane, Ausscheidungsorgane, Drüsen etc.). Es geht um meist gut abgrenzbare Schläuche, Blasen oder Säcke, mit Flüssigkeit, Blut oder anderen Substanzen gefüllt. Die häufigsten in den weiblichen Geschlechtsorganen sind Eierstockzysten. Es können auch paraurethrale Zysten (bei der Harnröhre), Bartholin-Drüsenzysten, Uterusmyome (Naboth-Zysten), Dermoidzysten etc. auftreten. Wenn die Follikel wegen der vielen Zysten in den Eierstöcken den Eisprung, also die Ovulation nicht erreichen, spricht man von polyzystischen Eierstöcken. Bei normaler physiologischer Funktion bilden sich in den Eierstöcken jeden Monat über einen Zeitraum von etwa 40 Jahren, außer während der Schwangerschaft und (normalerweise) der Stillzeit, winzige Zysten, die aufbrechen, damit sich Eizellen auf den Weg zur Befruchtung machen können. Ein erhöhter Stresshormonspiegel kann diesen Prozess hemmen, da die endokrinen Drüsen unter hormoneller Kontrolle stehen und zwar über die psycho-neuro-endokrine Achse gesteuert werden. Es ist daher sehr hilfreich, unseren emotionalen Zustand zu beobachten, denn er ist die Grundlage für die Entstehung sogenannter funktioneller Zysten. Durch die Beseitigung der zugrundeliegenden Ursache ist es möglich, dass das Symptom verschwindet.

Die gute Nachricht ist, dass es sich in den meisten Fällen um einen vorübergehenden Zustand handelt. Die Zysten verschwinden oder treten von Zeit zu Zeit auf, in Verbindung mit dem Menstruationszyklus. Sie können unterschiedlich groß sein. Die Größe ist auch nicht immer ausschlaggebend dafür, ob ein Eingriff erforderlich ist oder ob sie sich von selbst auflösen.

Die Ursachen für ihre Entstehung können unterschiedlich sein. Eine schlauchförmige Zyste, die von innen wie die Gebärmutterschleimhaut aussieht, löst sich einmal im Monat ab und blutet, wird z.B. als Schokoladenzyste bezeichnet. Da Blut und Gewebeteilchen nicht abfließen können, sammelt sich die abgelöste Substanz an, die wie dickflüssige Schokolade aussieht - daher der Name - und ein Symptom für die Erkrankung namens Endometriose sein kann.

Chronischer Stress, der mit Problemen verbunden ist, der das Erleben der Weiblichkeit beeinträchtigen, verändert die Funktionsweise des Hormonsystems und somit die Produktion der weiblichen Hormone. Das hat Folgen auf der Ebene der Zellen, Gewebe und Organe.

In den meisten Fällen sind Eierstockzysten völlig harmlos und verursachen keine Beschwerden, können aber aufgrund ihrer Größe auch mit Unbehagen und Schmerzen verbunden sein. Sie können mit Blähungen, Völlegefühl, Menstruationsstörungen, sexuellen Problemen, Empfängnisschwierigkeiten, niedrigen weiblichen Hormonspiegeln, hohen männlichen Hormonspiegeln, verstärktem Haarwuchs, Haarausfall, Akne, Insulinresistenz, veränderten Schilddrüsenhormonspiegeln und einer Neigung zu Fehlgeburten einhergehen. Manche Betroffene müssen häufiger urinieren oder haben das Gefühl, die Blase nicht vollständig entleeren zu können.

Neben den üblicherweise empfohlenen medizinischen und diätetischen Maßnahmen ist es am wichtigsten, die zugrunde liegenden Ursachen zu beseitigen. Eine medikamentöse oder chirurgische Behandlung sollte nur nach einer gründlichen psychologischen Untersuchung und der Ermittlung möglicher chronischer Stressquellen in Betracht gezogen werden. Alle Funktionen unseres Körpers stehen unter der Kontrolle des Nervensystems und die Entstehung von Symptomen hat immer einen Grund. Es ist wichtig, nach kausalen Zusammenhängen zu suchen. Dabei können Psychologen, Änderungen des Lebensstils, Ernährungsumstellungen oder komplexe Hilfsmittel wie die Kriston Intimgymnastik helfen, die auf Körper, Seele sowie Denkstrategien gleichzeitig einwirken

Um sich zu verändern, muss man etwas ändern. Bleib nicht in einem festgefahrenen Zustand stecken. Es steckt eine Logik hinter der Krankheit, und wenn du alles einsetzt, was du im Training gelernt hast, kannst du das Symptom schnell beseitigen.  Du kannst seelische Zusammenhänge und Szenarien finden, die du zu deinem Vorteil ändern kannst. Kombiniert mit Bewegung kannst du die beste Wirkung erzielen. Das psycho-neuro-endokrine System wird wieder ins Gleichgewicht gebracht, sodass sich auch der Hormonspiegel wieder ausgleicht. Mit der Kriston Intimgymnastik kannst du die Schmerzen im Unterbauch mindern bzw. beseitigen, dein Sexualleben lustvoller gestalten und deine Fruchtbarkeit fördern.